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Starke Partnerschaften in den Fakultäten

Um gemeinsam fakultätsübergreifende Herausforderungen und Bedarfe zu erörtern und eine stärkere Verankerung gründungs- und transferrelevanter Themenstellungen an Fakultäten der TU Dortmund voranzutreiben, wirken unsere Gründungs-und Transferbotschafter*innen als Brückenbauer zwischen CET und den Fakultätsangehörigen. In ihrem Umfeld zeigen sie Gründungspotenziale auf und sind ausgewiesene Ansprechpartner*innen für Gründungsinteressierte.

In Zusammenarbeit mit unseren Gründungs-und Transferbotschafter*innen stärken wir die hochschulweite Unterstützung des Themas Entrepreneurship und das Wachstum einer lebendigen Gründungskultur.

Unsere Botschafter*innen

Dr. An­dre­as Brunschweiger
PD Dr. An­dre­as Brunschweiger arbeitet seit 2013 in der Fa­kul­tät für Chemie und Che­mi­sche Biologie und ent­wi­ckelt die Technologie der DNA-kodierten Chemie.
„Mir ist es wich­tig der Gesell­schaft et­was zurückzugeben und den Strukturwandel im Ruhrgebiet aktiv mitzugestalten.“
Prof. Michael Henke
Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmens­logistik (LFO) der Fa­kul­tät Ma­schi­nen­bau der TU Dort­mund.
„Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit genügt es nicht, nur ausgeprägte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu fördern, zusätzlich muss der Transfer der entwickelten Lö­sun­gen in die praktische Anwendung gelingen. Wir müssen in innovationsfreundliche Rahmenbedingungen und Strukturen investieren und die interdisziplinäre und wertschöpfungsstufenübergreifende Kollaboration verstärken.“
Prof. Stefan Palzer
Nach Stationen an den Universitäten Freiburg, Cambridge und der autonomen Universität Madrid hat Prof. Palzer die Professur „Sensorik“ an der TU Dortmund übernommen. 2013 gründete er die Woepal GmbH.
„Der erfolgreiche Transfer von neuen Technologien in die Anwendung ist der Lackmustest für alle ingenieurwissenschaftlichen Forschungsergebnisse. Mit diesem Ziel arbeitet die Professur „Sensorik“ zusammen mit Endanwendern aus Industrie, Forschung und Gesellschaft an neuen, innovativen Sensortechnologien. Ein zentrales Instrument des Know-How-Transfers ist dabei die Gründung von High-Tech Start-Ups unter Beteiligung von Wissenschaftlern der Professur.“
Prof. Christian Rehtanz
Prof. Dr.-Ing. C. Rehtanz leitet nach seiner Industrietätigkeit in der Schweiz und in China seit 2007 das Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft in der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik.
„Wissenschaft, Innovation und Wirtschaft sind von herausragender Bedeutung für die Zukunft unseres Landes. Gründung und Transfer sind die zentralen Bindeglieder um diese Kette nahtlos zu verbinden und zu forcieren.“
Prof. Christian Wietfeld
Prof. Dr.-Ing. C. Wietfeld leitet seit 2005 den Lehrstuhl für Kommunikationsnetze an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik und erforscht zukünftige Mobilfunknetze.
„Indem wir international erfolgreiche Forschungsergebnisse in neu gegründete oder auch etablierte Unternehmen transferieren, leisten wir unseren Beitrag zum Strukturwandel und zur Stärkung des High-Tech-Standorts Dortmund. Gleichzeitig eröffnen sich so spannende berufliche Entwicklungsperspektiven für unsere hochqualifizierten Absolventen.“
Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen
Nach seiner Zeit in der Logistikindustrie u.a. bei Deutsche Post DHL und Amazon ist Prof. Clausen seit 2001 Institutsleiter am Fraunhofer-Institut IML und zugleich Leiter des Instituts für Transportlogistik in der Fakultät Maschinenbau der TU Dortmund.
„Mobilität und Logistik sind Voraussetzung für eine offene Gesellschaft und Rückgrat einer arbeitsteiligen Wirtschaft. Gute Wissenschaft darf nützlich sein und Innovationen, Gründungen und Transfer der nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft dienen – dazu will ich gerne beitragen.“
Dr. Christoph Kaletka
Dr. Christoph Kaletka ist stellvertretender Direktor der Sozialforschungsstelle (sfs) der TU Dortmund und forscht zu sozialen Innovationen.
„Ein erweitertes Innovationsverständnis, das auch soziale Innovationen umfasst und die Bewältigung gesellschaftlicher Problemlagen im Blick hat, stellt uns vor die Aufgabe, auch Transfer neu zu denken. Die Innovationskraft der gesamten Gesellschaft zu nutzen und praktisch wirksam werden zu lassen ist eine Herausforderung, bei der auch Hochschulen eine neue Rolle finden.“
Jun. Prof. Dr.-Ing. Jutta Albus
Architektin mit den Schwerpunkten ressourceneffizientes Bauen, Vorfertigungsstrategien und automatisierte Prozesse im Bauwesen. Als Juniorprofessorin der TU Dortmund forscht und lehrt sie im Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen.
„Um die Ressourceneffizienz für den Bau und Betrieb von Gebäuden zu verbessern, muss der immer noch sehr hohe Anteil an Energie und Ressourcen, der durch den Bausektor verbraucht wird, erheblich reduziert werden. Fokus dafür bildet eine ganzheitliche Herangehensweise, die das komplexe Geflecht in Architektur und Bauwesen durch die Verknüpfung vielschichtiger Anforderungen in Beziehung setzt und diese sinnhaft miteinander verbindet.“
Prof. Dr. rer. pol. Michael Nadler
Nach zahlreichen Projekten für Finanzinstitute, der Europäischen Kommission, den Vereinten Nationen, dem Land und dem Bund, leitet Prof. Dr. Michael Nadler seit 2010 den Lehrstuhl Immobilienentwicklung an der Fakultät Raumplanung.
„Räumliches Denken ermöglicht eine Vielzahl von neuen Geschäftsideen, mit erfolgreichen Gründungen in der Raumplanung verändern wir unseren Lebensraum unmittelbar, wir möchten diesen Transformationsprozess aktiv und nachhaltig mitgestalten.“
Prof. Dr. Nguyen Xuan Thinh
Fachgebietsleitung Raumbezogene Informationsverarbeitung und Modellbildung (RIM).
„Lassen wir uns den Geist des ewigen Unternehmertums hochhalten und bekennen wir uns zu den Grundwerten von erfolgreichen Unternehmen, wie z. B. „Vertrauen/trust – Herzlichkeit – Kreativität – Schnelligkeit – Nachhaltigkeit – Humanität“. Stellen wir das Vertrauen/trust an die erste Stelle und verwenden es als Wettkampfwaffe; das Wort Herzlichkeit als eine der wichtigen Grundlagen des Geschäfts einsetzen; Weisheit: Kreativität als Vitalitäts- und Entwicklungshebel betrachten; Schnelligkeit: Nehmen wir Schnelligkeit, Effizienz und Pünktlichkeit als Richtschnur; Nachhaltigkeit: zum Aufbau einer nachhaltigen Welt beitragen; Humanität/Menschlichkeit: den Geist der Menschlichkeit wahren, Mitarbeiter*innen als wertvollstes Gut wertschätzen, Frieden schaffen und positive Beiträge zu gemeinschaftsorientierten Aktivitäten leisten.“
Dr. Frederik Möller
Frederik Möller ist akademischer Rat am Lehrstuhl für Industrielles Informationsmanagement und forscht zu den Themen Geschäftsmodelle, Data Sharing und Data Ecosystems.
„Ingenieursmäßige Forschung muss nützlich sein. Wie könnte man das besser zeigen als durch den Transfer von kreativen und neuen Ideen aus der Forschung in die Wirtschaft?“