Das Wochenende für innovative Ideen nutzen

Freitags starteten die Teilnehmenden noch mit einer anfänglichen Lösungsidee für selbstmitgebrachte Problemstellungen und stellten diese innerhalb eines 60-sekündigen Pitches vor: von Plattformen für Amateurkünstler*innen, über neuartige Job- und Bewerber*innenplattformen, hin zu Kleiderschränken, die via Sensor und KI Stylingvorschläge unterbreiten – so vielfältig wie der fachliche Background der Teilnehmenden, waren auch ihre Ideen.

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen des Feedbacks: Vormittags half das MakerSpace-Team des CET, rund um Sophie Stahlberg, Julius Ruppert und Christoph Steinke, beim Prototypenbau. Nachmittags wurden die Teams dann von erfahrenen Coaches in kleinen Sessions individuell beraten. Dominik Schmelter (Institut für Technologie, Innovation und Entrepreneurship), Kim Pham (Projektmanagerin EDIH-DO), Svenja Schmidt (HR-Consultant Ardex GmbH), Julius de Groot (Fakultät Entrepreneurship und Digitalisierung) und Dilista Jakupi (Design Thinking Expertin des CETs) gaben hilfreiche Tipps rund um Ideenvalidierung, mögliche Geschäftsmodelle und Co.

Sonntag stieg die Nervosität merklich; nachdem die Teams vormittags zur Weiterentwicklung ihrer Ideen hatten, ging es nachmittags dann zu den Probepitches über. Jennifer Schmidt, Alexandra Schmidt und Kai Stork (CET-Mitarbeitende Gründungs­beratung und Gründungsprogramme) berieten zur Projektpräsentation, Storytelling und Bühnenperformance, um die Teams auf das große Finale am Abend vorzubereiten.

In den finalen Präsentationen hatten die Teams fünf Minuten Zeit, die Jury, bestehend aus JProf. Daniela Giménez Jiménez (Juniorprofessorin für Entrepreneurship, Fakultät Wirtschaftswissenschaften) und Prof. Christina Elmer (Professorin für Digital Journalism, Institut für Journalistik) sowie das Publikum von ihren Ideen zu überzeugen. Nach einer spannenden Präsentationsrunde, in der jede Idee ihr eigenes einzigartiges Potenzial zeigte, zog sich die Jury zur intensiven Beratung zurück und konnte schlussendlich die Top-3 verkünden:

3. Platz: FlavourOrganics, ein Forschungsteam der TU Dortmund, welches die Extraktion von natürlichen Inhaltsstoffen zur Weiterverarbeitung in Parfum und Co., auch in der heimischen Küche, ermöglicht

2. Platz: TravelBuddy mit der Idee einer KI-Plattform, die bei der Reiseplanung behilflich ist

1. Platz: GreenGain, ein Team, welches mithilfe von mobilen Bäumen und einer unterstützenden Community der Erhitzung von Städten entgegenwirken will  

Das TU Start-up Weekend 2024 hat wieder einmal gezeigt, dass die Teilnehmer*innen es schaffen können, innerhalb kürzester Zeit großartige Projekte und Start-up Ideen zu entwickeln.

Wir danken allen Teilnehmer*innen, Coaches und Beteiligten für ihren Beitrag zum Erfolg dieses TU Start-up Weekends. Ihr Engagement hat die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe.
Stay Innovativ.

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